Neue Version von ru-digital
Passend zum Schulhalbjahreswechsel am Freitag, 2. Februar 2024, steht Religionslehrkräften eine neue Version von „ru-digital“ (www.-ru-digital.de), des digitalen Medienguides für den Religionsunterricht, zur Verfügung. Im Gegensatz zu einem statischen Medienpool fördert „ru-digital 2.0“ intuitives und vernetztes Arbeiten. Das Motto des dynamischen Medienguides aus dem Bistum Limburg „Medien finden, nicht suchen“ wird durch das Update weiterentwickelt.
In den vergangenen zwei Jahren diente „ru-digital“ als Pilotprojekt. Ziel war es, zu testen, ob die Plattform den Nutzerinnen und Nutzern stets aktuelle und passgenaue Medien für den Religionsunterricht zur Verfügung stellen kann. Der große Zuspruch durch inspirierende Rückmeldungen, positive Rezensionen und Statistiken hat das Team hinter „ru-digital“ darin bestärkt, eine verbesserte Version des Medienguides für den Religionsunterricht auf den Weg zu bringen.
Verbesserte Benutzererfahrung
„In Zusammenarbeit mit unserem technischen Kooperationspartner „Voidmod“ wurden zahlreiche technische Änderungen vorgenommen, die eine verbesserte Nutzererfahrung ermöglichen“, betont Projektmanager Matthias Cameran. Unter anderem wurde das Design der Plattform komplett überarbeitet und die Usability an verschiedenen Stellen optimiert. Zu den Highlights zählen die neu gestaltete Ergebnisliste und die Dialogboxen zur Filterauswahl. Auch das Methodenglossar wurde übersichtlicher gestaltet.
Neben diesen technischen Verbesserungen bietet die neue Version von „ru-digital“ auch inhaltliche Neuerungen. Auf der Startseite finden die Nutzerinnen und Nutzer nun aktuelle Medien sowie eine Übersicht über Themenschwerpunkte. Diese redaktionell zusammengestellten Medienpakete orientieren sich beispielsweise an Veranstaltungen, Tagen des Kirchenjahres und wichtigen Publikationen.
„Mit unserem erweiterten Leitfaden setzen wir auch besondere inhaltliche Akzente. So ist uns die inklusive Perspektive besonders wichtig, die in enger Zusammenarbeit mit den Expertinnen Susanne Beul-Ring und Regina Weleda vom Bistum Limburg entwickelt wurde“, erläutert der Projektverantwortliche Martin Ramb. Hier finden die Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise Unterstützung bei der Gestaltung heterogener Lerngruppen.
Immer auf dem neuesten Stand
„ru-digital 2.0“ bietet darüber hinaus verschiedene Möglichkeiten, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, beispielsweise über die Anmeldung zu einem Newsletter, der regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Kooperationspartner informiert. Darüber hinaus können Interessierte den neuen „ru-digital Blog“ verfolgen, der über neue Inhalte und Funktionen informiert.
Partizipative Plattform
Nach wie vor sind die Nutzerinnen und Nutzer eingeladen, „ru-digital 2.0" mitzugestalten und zu unterstützen: „Das Projekt lebt von der Expertise und dem Engagement der Userinnen und User, die ihre Erfahrungen einbringen können, um den Medienguide noch vielfältiger und wertvoller zu machen", betont Hubertus Holschbach, der bereits über 4000 Medien kuratiert und in den Medienguide eingepflegt hat. Informationen zur Mitarbeit finden Nutzerinnen und Nutzer auf der Website.
Mit der Veröffentlichung der neuen Version 2.0 von „ru-digital“ ist die Entwicklung des Medienguides für den Religionsunterricht nicht abgeschlossen. Es gibt eine Liste von geplanten Features und Inhalten, an deren Umsetzung das Limburger Team für digitale Kommunikation im Religionsunterricht bereits arbeitet. „Gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Unterstützern arbeiten wir weiter daran, mit ‘ru-digital’ ein Referenzportal für die digitale Planung des schulischen Religionsunterrichts zu entwickeln”, fasst Martin W. Ramb die Vision von „ru-digital” zusammen.
