Zeitzeugenprojekt 2022
Liebe Schulleiter/innen,
liebe Lehrer/innen,
herzlich möchten wir Sie und Ihre Schüler/innen zum diesjährigen Zeitzeugenprojekt einladen.
Die Zeitzeugenbegegnungen werden vom 19.09.2022 bis zum 23.09.2022 digital stattfinden.
Vorgeschichte:
Seit einigen Jahren gibt es an verschiedenen Schulen im Bistum Limburg Zeitzeugenbegegnungen mit KZ- und Ghetto-Überlebenden. Sie werden seit Pandemiebeginn in digitaler Form abgehalten.
Im September 2022 werden zwei bis drei KZ- und Ghetto-Überlebende eine Woche lang Schüler/innen von ihren Erfahrungen berichten.
Die Zeitzeug/innen sind überwiegend polnische Staatsangehörige, die während der Besatzung Polens durch NS-Deutschland verhaftet, verschleppt und festgehalten wurden und unter extremen Bedingungen überlebten.
Sie wollen mit ihrer Arbeit dazu beitragen, die Schüler/innen aufzuklären und sie motivieren, sich für eine friedliche Zukunft einzusetzen.
Organisiert wird das Zeitzeugenprojekt 2022 vom Dezernat Schule/ Referat Berufliche Schulen im Bischöflichen Ordinariat Limburg in Kooperation mit dem Maximilian-Kolbe-Werk und dem Regionalverband pax christi Rhein-Main.
Ablauf:
Die Begegnungen werden an den Vormittagen vom 19.09.2022 bis zum 23.09.2022 (Mo–Fr) um 10:00 bis 11:30 Uhr als Zoomveranstaltungen stattfinden.
Den Zoom-Link erhalten Sie nach Anmeldung in der Anmeldebestätigung.
Die Zeitzeug/innen erzählen i.d.R. zunächst ihre persönliche Geschichte. Anschließend haben Schüler/innen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und Eindrücke mitzuteilen.
Einige Zeitzeug/innen sprechen Deutsch, einige nur Polnisch. Für diese wird eine Begleitperson dolmetschen.
Anforderungen & Anmeldung:
• Mindestalter der Schüler/innen: 15 Jahre
• Inhaltlich-organisatorische Vor- und Nachbereitung im Unterricht
• Eine verantwortliche Lehrperson für jede Klasse/ Kurs (Religion, Geschichte, PoWi, Ethik, Deutsch)
• Ein/e Ansprechpartner/in für die gesamte Schule
Für die teilnehmenden Schulen und Gruppen entstehen keine Kosten.
Hier können Sie sich anmelden.
Anmeldungen sind bis zum 15. September 2022 möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Knauss und Dr. Daniela Kalscheuer